Die Matrix Hypothese - Leben wir in einem virtuellen Konstrukt? - Christian Köhlert (Regentreff)
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Mit der Matrix-Hypothese brachte Christian Köhlert Ende April sein zweites Buch auch den Markt, welches er beim Regentreff zum ersten Mal in einem Vortag vorstellte. In diesem Mitschnitt erklärt der Autor die wichtigsten Anhaltspunkte, die ihn zu einem neuen Weltbild brachten. Dabei ist dieses Paradigma keinesfalls ein Novum. Die Vorstellung, dass unsere Realität als ein virtuelles Konstrukt verstanden werden kann, zieht sich durch die bekannte Menschheitsgeschichte und ist in zahlreichen Religionen, Weisheitslehren und Philosophien präsent. Angefangen bei den vedischen Schriften und ihrem Konzept von Maya, über die altgriechischen und ägyptischen Geheimlehren hin zur Hermetik finden wir die Ur-Konzepte, die wir heute unter dem Sammelbegriff "Matrix" determinieren. Auch Plantos Höhlengleichnis ist nur die antike Version von jenem Prinzip, welches wir in den Science-Fiction-Filmen der Wachowskis finden.
Christian Köhler skizziert in diesem Vortrag den roten Faden, der sich quer durch die Kulturgeschichte zieht. Dabei folgt Christian den Spuren bis in die Neuzeit. Dieser Ansatz, die Welt als einen illusorischen Schleier zu verstehen, erfuhr in der letzten Dekade auch in der modernen Wissenschaft eine Renaissance. Die Simulations-Hypothese von Niclas Bostrom und die Simulationstheorie von Brian Witworth argumentieren stichhaltig, dass alle Anomalien in der Teilchenphysik auf ein idealistisches Weltbild hindeuten. Ein rein materialistisches Weltbild ist kaum noch zu argumentieren, angesichts von nicht-lokalen Effekten (Nichtlokalität) und dem Paradox der Welle-Teilchen-Dualität – um nur die wichtigsten Indizien zu nennen.
Zudem werden in dem Vortrag zahlreiche Phänomene in einen größeren Kontext eingebettet, die seit jeher als Merkwürdigkeiten in unserem Erfahrungsspektrum aufscheinen. Dazu gehören Effekte wie: Synchronizitäten, Nahtoderfahrungen, OBEs, Astralreisen, Remote Viewing, transpersonelle Erfahrungen oder die zahlreichen Phänomene, die auf ein Morphischen Feld nach Rupert Sheldrake deuten. Dieser Vortrag ist eine wilde, aber auch faszinierende Reise durch die großen Mysterien des Lebens. Schnallen Sie sich fest an, denn es geht tief hinab in den Kaninchenbau.
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Mit der Matrix-Hypothese brachte Christian Köhlert Ende April sein zweites Buch auch den Markt, welches er beim Regentreff zum ersten Mal in einem Vortag vorstellte. In diesem Mitschnitt erklärt der Autor die wichtigsten Anhaltspunkte, die ihn zu einem neuen Weltbild brachten. Dabei ist dieses Paradigma keinesfalls ein Novum. Die Vorstellung, dass unsere Realität als ein virtuelles Konstrukt verstanden werden kann, zieht sich durch die bekannte Menschheitsgeschichte und ist in zahlreichen Religionen, Weisheitslehren und Philosophien präsent. Angefangen bei den vedischen Schriften und ihrem Konzept von Maya, über die altgriechischen und ägyptischen Geheimlehren hin zur Hermetik finden wir die Ur-Konzepte, die wir heute unter dem Sammelbegriff "Matrix" determinieren. Auch Plantos Höhlengleichnis ist nur die antike Version von jenem Prinzip, welches wir in den Science-Fiction-Filmen der Wachowskis finden.
Christian Köhler skizziert in diesem Vortrag den roten Faden, der sich quer durch die Kulturgeschichte zieht. Dabei folgt Christian den Spuren bis in die Neuzeit. Dieser Ansatz, die Welt als einen illusorischen Schleier zu verstehen, erfuhr in der letzten Dekade auch in der modernen Wissenschaft eine Renaissance. Die Simulations-Hypothese von Niclas Bostrom und die Simulationstheorie von Brian Witworth argumentieren stichhaltig, dass alle Anomalien in der Teilchenphysik auf ein idealistisches Weltbild hindeuten. Ein rein materialistisches Weltbild ist kaum noch zu argumentieren, angesichts von nicht-lokalen Effekten (Nichtlokalität) und dem Paradox der Welle-Teilchen-Dualität – um nur die wichtigsten Indizien zu nennen.
Zudem werden in dem Vortrag zahlreiche Phänomene in einen größeren Kontext eingebettet, die seit jeher als Merkwürdigkeiten in unserem Erfahrungsspektrum aufscheinen. Dazu gehören Effekte wie: Synchronizitäten, Nahtoderfahrungen, OBEs, Astralreisen, Remote Viewing, transpersonelle Erfahrungen oder die zahlreichen Phänomene, die auf ein Morphischen Feld nach Rupert Sheldrake deuten. Dieser Vortrag ist eine wilde, aber auch faszinierende Reise durch die großen Mysterien des Lebens. Schnallen Sie sich fest an, denn es geht tief hinab in den Kaninchenbau.
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